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02-2022 Kieler U-Boot-Werft befeuert Pulverfass Nahost aufs Neue
Neue U-Boote für Israel:
Kieler U-Boot-Werft befeuert Pulverfass Nahost aufs Neue
ThyssenKrupp Marine Systems TKMS) hat sich mit dem israelischen Verteidigungsministerium auf die Rahmenbedingungen für den Kauf von drei U-Booten der Dakar-Klasse geeinigt. Das gab das Unternehmen in Kiel am 20.1.22 bekannt. Das erste U-Boot soll innerhalb von neun Jahren dorthin geliefert werden. Das Auftragsvolumen liegt demnach bei rund drei Milliarden Euro. Die Bundesregierung trägt – wie schon bei den bisher gelieferten U-Booten – etwa ein Drittel der Kosten. Um für den Auftrag gerüstet zu sein, investiert ThyssenKrupp Marine Systems nach eigenen Angaben rund 250 Millionen Euro in seine Werft: Damit die Kieler Werft „die größten U-Boote produzieren kann, die jemals in Deutschland gebaut wurden“ (KN 21.1.2022).
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Schwarzer Montag in Gaza
Schwarzer Montag in Gaza
Am 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels gab es in Gaza so viele Tote und Verletzte wie seit dem Krieg 2014 nicht mehr.
Extern !! medico international
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Nicht in unserem Namen!
Nicht in unserem Namen!
Erklärung des AKL-Länderrats zum Beschluss der Fraktion Die Linke zu " 70 Jahre Staat Israel" vom 25.4.2018.
Extern !! AKL
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Erdogan und deutsche Panzer raus aus Rojava!
Solidarität mit Afrin:
Erdogan und deutsche Panzer raus aus Rojava!
Am 21.1., 4.2. und 10.2.2018 demonstrierten jeweils 1000 Kieler*innen gegen die türkische Militäraktion in Nord-Syrien
01. März 2018 In zahlreichen Städten gibt es seit dem am 19.1.2018 erfolgten Einmarsch des türkischen Militärs und verbündeter islamistischer Milizen in Afrîn, dem westlichen Kanton Rojavas, massive Proteste – so auch in Kiel.
Die Zweistaatenlüge entlarvt sich selbst
Palästina ist tot – es lebe Palästina!
Die Zweistaatenlüge entlarvt sich selbst
Zum Ende des Jahres 2016 und der zweiten und damit letzten Amtsperiode des (noch) US-amerikanischen Präsidentens Barack Obama versetzte ein diplomatischer Paukenschlag das politische Treiben in Aufruhr. Acht Jahre nach Beginn seines Amtsantritts verzichtete Obama auf das übliche Veto der USA gegen Resolutionen des Uno-Sicherheitsrat zu völkerrechtswidrigen Siedlungen der israelischen Regierung in Palästina. Der Sicherheitsrat beschloss, was allen längst klar sein sollte – die israelischen Siedlungen im Westjordanland haben keine Legitimität und sind ein Verstoß gegen internationales Recht.
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Spenden für Flüchtlinge im Nahen Osten dringend nötig
Jesiden harren in den Sinjar-Bergen aus
MISEREOR: Spenden für Flüchtlinge im Nahen Osten dringend nötig
(Aachen, 31.7.2015) Ein Jahr nach Flucht und Vertreibung von Angehörigen der religiösen Minderheit der Jesiden aus dem Umfeld der irakischen Stadt Sinjar harren mehr als 10.000 Betroffene weiter im angrenzenden Sinjar-Gebirge aus. Das teilte Salah Ahmad, Leiter der irakischen Hilfsorganisation Jiyan Foundation, am Freitag mit. Das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR arbeitet mit der Jiyan Foundation seit vielen Jahren eng zusammen und unterstützt die Arbeit der Stiftung zugunsten von Flüchtlingen im Nordirak. Anfang August 2014 waren zehntausende Jesiden vor Terroristen des sogenannten Islamischen Staates (IS) geflohen.
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Eine Feuerwehr für Rojava
Spendenaufruf:
Eine Feuerwehr für Rojava
01. Juli 2015 Seit mehreren Jahren herrscht in Syrien ein zerstörerischer Krieg, der insbesondere für die Zivilbevölkerung verheerende Folgen hat: Es gibt unzählige Todesopfer, ein großer Teil der Infrastruktur wurde zerstört und fast die Hälfte der syrischen Bevölkerung (etwa zehn Millionen Menschen) ist auf der Flucht. Im vorwiegend von Kurdinnen und Kurden bewohnten Norden des Landes haben die Menschen
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Kobane und wir
Kobane und wir
Gedanken zu einer radikal-linken Praxis der Solidarität mit der kurdischen Autonomiebewegung in Rojava/Nordsyrien
Im Folgenden wird eine programmatische Reflexion zum Thema ‚Solidarität mit X‘ vorgenommen, wobei X u.a. mit Kobane/Rojava/PYD/YPG/YPJ usw. ausgefüllt wird. Dieses Vorhaben ist sich seiner Banalität und seiner Subjektivität wohl bewusst: Hier wird eine individuelle, grundsätzlich polemische Reflexion zur Solidarität mit X vorgenommen. Das Projekt Rojava wird vom Autor zwar grundsätzlich befürwortet Bei der Reflexion einer radikal linken Praxis der Solidarität am Beispiel des revolutionären Projektes Rojava, stellen sich folgende: Warum ist die Solidarität mit Kobane und dem ‚Projekt Rojava‘ zu befürworten? Welche praktischen Effekte lassen sich
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Sozialismus oder Barbarei
Von IS-Faschisten bedrängt:
Sozialismus oder Barbarei
01. November 2014 Halt Stand revolutionäres Rojava!, Hoch die Internationale Solidarität!, Weg mit dem PKK-Verbot!“ Unter diesen Losungen demonstrierten am 11. Oktober mehrere Hundert Kieler Bürger durch die Innenstadt. Seit dem Bekanntwerden der Schreckensnachricht vom Einfall des IS in Kobanê Anfang Oktober gehen europaweit in unzähligen Städten täglich Menschen in Solidarität mit der bedrohten Stadt auf die Straße. In der Türkei kam es dabei zu heftigen Kämpfen mit der Polizei, die dort teils mit Faschisten und IS-Anhängern paktiert. Mehrere Menschen starben bereits. Auch in Deutschland fanden allerorts Solidaritätsbekundungen statt. In Kiel demonstrierten am 6.10. spontan etwa 300 Menschen zum NDR-Gebäude, tags darauf versammelten sich
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Kurdische Familie in Flensburg bangt um ihre Verwandten in Kobane
Kurdische Familie in Flensburg bangt um ihre Verwandten in Kobane
Bangen um ihre Verwandten in Kobane: Mahieddin Abdi, Sardar Moro und Ibrahim Abdi vor dem Flensburger Haus mit Transparent.
Sehr geehrte Damen und Herren von der schleswig-holsteinischen Presse,
den hier beigefügten, bis dato unveröffentlichten Artikel über eine Flensburger Familie, die aus der derzeit umkämpften Stadt
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WAFFEN FÜR DIE YPG/YPJ!
SOLIDARITÄT MIT ROJAVA:
WAFFEN FÜR DIE YPG/YPJ!
Die Milizen der selbsternannten „Gotteskrieger“ des islamischen Staates stehen direkt vor den Toren der kurdischen Metropole Kobanê – es droht ein Massaker falls es ihnen gelingen sollte die Stadt einzunehmen. Zusätzlich wird die kurdische Selbstverwaltung in Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) durch einen am Donnerstag vom Parlament in Ankara genehmigten Einmarsch der türkischen Streitkräfte bedroht. Die Kämpfer_innen der kurdischen Selbstverteidigungskräfte YPG und der Frauenverteidigungskräfte YPJ geben seit Tagen alles, um Kobanê gegen den Ansturm des übermächtigen und hochgerüsteten Feindes zu verteidigen. Mit veralten Waffen, Mut und sehr viel Kreativität gelang es ihnen bisher die Stellungen gegen den IS zu halten, -
"Sie wissen nicht, was wir getan haben"
"Einheit 8200" gegen Palästinenser:
"Sie wissen nicht, was wir getan haben"
Israel hat den Auslandsgeheimdienst Mossad, den Inlandsgeheimdienst Shin Bet und die Eliteeinheit 8200. Deren Soldaten sollen geheimdienstlich militärische Aufklärung betreiben, werden aber auch bei Aktionen gegen Palästinenser eingesetzt. Dutzende Reservisten wollen das nicht länger mitmachen.Von Torsten Teichmann, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv
Der Brief klingt wie eine Kündigung:
"Wir werden uns nicht länger an Aktionen gegen Palästinenser beteiligen und weigern uns, ein Werkzeug zu sein bei der Vertiefung der militärischen Kontrolle über die besetzten Gebiete."
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Keine Waffenexporte in den Nahen Osten
Kieler U-Bootbau:
Keine Waffenexporte in den Nahen Osten
01. August 2014 Angesichts der Bodenoffensive Israels im Gazastreifen fordern Linken-Politiker einen Stopp aller deutschen Waffenexporte in den Nahen Osten. „Insbesondere die erneute Genehmigung der Lieferung eines U-Bootes an Israel, das für Atomwaffen ausgerüstet werden kann, ist angesichts der zunehmenden Eskalation unerträglich“, heißt es in einem offenen Brief von 16 Bundestagsabgeordneten der Linken an Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. In dem unter andere von Sahra Wagenknecht, Wolfgang Gehrcke und Sevim Dagdelen unterzeichneten Schreiben heißt es weiter, "generell verdienen deutsche Firmen an den Spannungen im Nahen Osten sehr gut“. Verwiesen wird unter anderem auf „das autoritäre AKP-Regime der Türkei und die monarchistische Diktatur Saudi- Arabien, die Hamas finanziell unterstützt“, die zu den größten
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Sofortiger Stopp des israelischen Militäreinsatzes in Gaza
Sofortiger Stopp des israelischen Militäreinsatzes in Gaza –
Stopp aller Waffenexporte in den Nahen Osten
Über 200 Kieler Bürger_innen folgen am Sonnabend Nachmittag einem Aufruf palästinensischer Student_innen der Kieler Uni, um auf einer Protestveranstaltung in der Innenstadt gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen zu protestieren. Sara El-Madani, Doktorandin an der Kieler Uni und in Gaza gebürtig, forderte in ihrer Rede angesichts der bislang schon über 1.000 Opfer ein Ende der Gewalt, eine Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens, einen gerechten Frieden und einen Stopp aller Waffenexporte in den Nahen
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Israelische Staatsterroristen töten deutsche Familie
Isarel - Gaza
Israelische Staatsterroristen töten deutsche Familie
22. Juni 2014 Nach einem Bericht des ARD-Korrespondent Markus Rosch ist bei einem Angriff auf den Gazastreifen eine siebenköpfige deutsche Familie getötet worden. Bei einer Attacke auf ein Gebäude in Gaza-Stadt ist die Familie am frühen Morgen ums Leben gekommen. Wegen der israelischen Evakuierungsaufforderung war die Familie aus ihrer Heimat im Nordwesten des Gazastreifens in das Gebäude geflohen. Die palästinensischen Rettungskräfte gaben an, getötet worden seien ein 53-jähriger Vater, seine 47-jährige Frau und fünf Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Der Ingenieur habe 20 Jahre lang in Deutschland gelebt und in der Zeit auch die Staatsangehörigkeit für sich und seine Angehörigen erworben, sagte ein Familienmitglied in
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Verheerende Gesundheitssituation im Gazastreifen
Spendenaufruf Nothilfe Gaza
Verheerende Gesundheitssituation im Gazastreifen /
Israelische Ärzte liefern Medikamente und setzen Signal gegen Gewaltspirale
medico-Pressemitteilung, 16.07.2014 (Frankfurt/Ramallah): Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international unterstützt die medizinische Nothilfe seiner lokalen Partner in Israel und dem Gazastreifen und ruft zu Spenden auf. Aktuell befinden sich zwei Laster mit Medikamenten des israelischen medico-Partners Ärzte für Menschenrechte auf dem Weg in den Gazastreifen. Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzten, laut UN-Angaben zu 75% Zivilisten, durch die Luftangriffe ist das Gesundheitswesen in Gaza zunehmend überfordert. Der Mangel an Medikamenten und
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Bundesregierung ist Kriegspartei im Syrienkonflikt
Syrien-Krieg:
Bundesmarine mischt sich ein
Bundesregierung ist Kriegspartei im Syrienkonflikt
01. Juli 2013 Die schleswig-holsteinische Friedensbewegung hatte am 8.6. zu einer landesweiten Veranstaltung zum Thema nach Neumünster eingeladen. Das große Interesse an dem Thema machte die breite Teilnehmerpalette deutlich. Neben Friedensaktivisten fanden sich zu der Veranstaltung u. a. auch Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Piraten, Kommunisten ein, um gemeinsamn mit der Journalistin Karin Leukefeld über die komplexe Problematik des Syrienkonfliks und den Herausforderungen für die Friedensbewegung zu diskutieren....